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AirDesign

The Sock

Bereit zum Probefliegen.

Das neue Gurtzeug von Airdesign hat mich von Anfang an in seinen Bann gezogen. Leicht, schnittig und einfach von der Bauart. Nicht viel Schnickschnack und wenig Einstellmöglichkeit. So mag ich das. Ok, zugegeben die Angeberflosse hats mir auch angetan 😀

Beim Sock ist es wohl so: Entweder passt es dir oder du verkaufst es besser so schnell wie möglich wieder. Ich fühlte mich von Anfang an puddelwohl, bin auch der Superdurchnittstyp (175m/75Kg) für ein Gurtzeug der Grösse M. Meine Hüfte würde ich eher als Breit bezeichnen, jedoch hatte ich nie das Gefühl das der schmale Sitzteil drücken würde. 

Der Umstieg von alten Liegegurtzeug mit Sitzbrett (Supair Delight 2) zu der Hängematte war aber keine Meisterleistung. Das Steuern mittels Gewichtsverlagerung kann genauso gut ausgeführt werden und auch bei einem Klapper hatte ich nicht das Gefühl das ich keine Stabilität hätte. Einzig meine Füsse muss ich in Zukunft früher aus dem Beinsack nehmen, da dieser deutlich mehr geschlossen ist und kein schnelles Aussteigen erlaubt.

Was mir als Delightpilot natürlich fehlt ist das Fach unter dem Cockpit (Znünitäschli) an welchem nun der Retter platziert wurde. Muss ich wohl meine Müsliriegel in die Seitentasche packen.

Apropos Packen: Soviel Material wie im The Sock untergebracht werden kann, muss ich zuerst noch hochtragen können. Neben dem Rückenfach, dem herausnehmbaren Airbag und dem Sitzfach hat es auch noch etwa 3 Liter im Fussbereich. Genug um meine ganze Bivi-Ausrüstung mitzunehmen und wieder runterzufliegen.

Mit einer Heckflosse bin ich in meiner fliegerischen Karriere noch nicht in Berührung gekommen, aber es gilt ausprobieren. Sie ist schnell in Position, formstabil und raschelt nicht. Ob ich deshalb besser fliege? Wohl kaum, bei mir haperts eher am Piloten selber. Dafür diehnt er als Werbefläche für die Flugschule. 

Fazit: Wer also auf der Suche nach einem leichten Hike&Fly Liegegurtzeug ist, welches viel Stauraum bietet und darüber hinaus auch Alltagstauglich ist, kommt wohl nicht am The Sock vorbei.

Autor: Damian Berner

 

AirDesign

Volt 4 S

Bereit zum Probefliegen.

Ich habe nun einige Flüge auf dem neuen Volt 4 S, der erste 2 Leiner mit einer EN C Klassifizierung.

Der Flügel hat mir vom ersten Flug an ein gutes Bauchgefühl gegeben.

Die Leinen sind in der obersten Galerie  sehr dünn. Die superleichten Tragegurte aus Dyneema nicht mein Ding, die Standartgurte aus 12mm Aramid-Tragegurten sind deutlich einfacher zu handhaben.

Der Start ist mit und ohne Wind, trotz der kleinen Eintrittskante. sehr einfach. In der Luft habe ich mich sofort wohl gefühlt, in thermisch sehr aktiven  und windigen Bedingungen. Der Volt reagiert sehr direkt auf die Bremse und geht sehr spurtreu um die Ecke. Auch zieht er ohne viel Nick-Momente schön in die starke und zum Teil sehr enge Thermik rein  man kann sich richtig hochschrauben, und er macht richtig Spass.

Ich konnte mit einem Alpina 4 ML vergleichen mein Startgewicht war 87 Kg,  5 Kg unter top der Alpina 1 Kg unter top und beide das gleiche Liegegurtzeug.

In der Thermik kann der Volt sicher problemlos mithalten und sobald es eng und stark wird ist der Vorteil deutlich beim Volt.

Beim Gleiten im Trimm waren wir in ruhiger Luft etwa gleich so bald etwas Bewegung drin ist geht der Volt etwas besser. Voll beschleunigt ist der Volt deutlich schneller sinkt aber auch mehr die Kappenspannung auf der Nase lässt sichtbar nach.

Fazit: Wer einen leichten EN C mit modernster Technologie und Leistung sucht , der zwar ein wenig filigran zu sein scheint, ist mit dem Volt genau an der richtigen Adresse. 

AirDesign

Vivo und Rise 4

Wir haben den Vivo in Grösse S und M den Rise 4 in der Grösse S zum Probefliegen bereit.

Vivo

Entspanntes fliegen und hohe passive Sicherheit.

Rise 4

Guter Trimmspeed und hervorragendes Steigverhalten.